Über #büCHerstimmen

Die #büCHerstimmen Pascal Ihle, Sonja Lüthi, Sandra Valisa, Christine Lötscher, Thomas Ribi im Literaturhaus Zürich (v.l.n.r.) ©Ayse Yavas

Der Verein #büCHerstimmen wurde im Frühsommer 2019 gegründet. Er hat zum Ziel, Schweizer Literatur der letzten 250 Jahre aus allen vier Landesteilen und Sprachregionen aufleben zu lassen, zu verlinken und einem neugierigen, lesefreudigen Publikum durch klassische und innovative Vermittlungsformen zugänglich zu machen.

Im September 2020 ist das Buch «99 beste Schweizer Bücher» als erstes Projekt von #büCHerstimmen erschienen. Es ist ein einzigartiges, gesamtschweizerisches Konzept in Wort und Bild. Wir fünf Herausgeberinnen und Herausgebern greifen nach dem Prinzip der Leselust und des «Coup de coeur» 99 Bücher aus den letzten 250 Jahren aus allen vier Sprachregionen heraus.

Das Buch ist der Auftakt unserer literarischen Spurensuche. Auf der Webseite #büCHerstimmen sowie auf Facebook, Instagram und Twitter setzen wir die mit dem Buch begonnene Reise fort. Zu den 99 besten Schweizer Bücher aus den letzten 250 Jahren werden viele weitere hinzukommen: Schlafende wie berühmte. Dazu führen Gespräche mit Schriftstellerinnen, Übersetzern, Literaturvermittlern, Verlegerinnen, Förderinnen und Professoren zur Schweizer Literatur. #büCHerstimmen ist eine offene Plattform. Wir bieten Inhalten Platz, die wir nicht selbst produzieren.

Vielleser wie junge Einsteigerinnen sollen auf ihrer Entdeckungsreise auf Unerwartetes, Klassisches und Kostbares stossen und inspiriert werden: Von hervorragenden Büchern, welche die Fülle des literarischen Schaffens in und aus der Schweiz aufzeigen. Im Zentrum der Auswahl steht die literarische Qualität, doch wir Herausgeberinnen und Herausgeber lassen uns von unserer Leselust leiten. Die Coups de coeur zeugen von unterschiedlichen literarischen Vorlieben, es sind unsere subjektive Empfehlungen.

Team

Pascal Ihle, Historiker, Medienwissenschafter und Kunsthistoriker, arbeitete während 25 Jahren als Journalist bei Tamedia, der «Neuen Zürcher Zeitung», Axel Springer und als Mitglied der Chefredaktion bei der »Handelszeitung«. Er ist Partner bei einer Kommunikationsagentur in Zürich und Bern und Chefredaktor des Blogs »influence«.

Christine Lötscher studierte in Zürich und München Germanistik und Geschichte. Sie arbeitet als Privatdozentin am ISEK – Populäre Kulturen der Universität Zürich, zudem ist sie freie Literaturkritikerin.

Sonja Lüthi arbeitete in einer Galerie in Zürich und war Mitarbeiterin des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft. Sie ist freischaffende Journalistin, Mitherausgeberin und Bildredaktorin von Kunstbüchern, Ausstellungskatalogen und Bildbänden.

Thomas Ribi studierte in Zürich und München Klassische Philologie, Archäologie, Literaturwissenschaft und Philosophie. Nach einer wissenschaftlichen Tätigkeit an der Universität Zürich begann er 1994 bei der »Neuen Zürcher Zeitung«, seit 2015 arbeitet er als Autor und Redaktor im Feuilleton der NZZ.

Sandra Valisa, Germanistin und Kunsthistorikerin, arbeitete als Journalistin und Redakteurin für verschiedenen Zeitschriften und war als Dozentin an der Hochschule für Wirtschaft Zürich tätig. Seit 2013 ist sie Mittelschullehrerin für Deutsch an der Kantonsschule Zürich Nord.